Es gibt viele Gründe ein VPN zu benutzen. Darunter fallen auch Pornos. Nicht nur dass man mit VPN Zugriff auf Porno-Seiten anderer Länder erhält – nein vielmehr geht es darum, die Privatsphäre zu schützen.
Internet-Statistiken zeigen, dass Porno-Seiten wie Pornhub und YouPorn mehr Besuche pro Monat erzielen als Netflix, Amazon und Twitter zusammen. Fast jeder der sich im Internet bewegt, besucht zumindest gelegentlich auch Pornoseiten. Es ist empfehlenswert, solche Aktivitäten prinzipiell zu anonymisieren. Das bedeutet einerseits, seine IP-Adresse zu verbergen (etwa durch Verwendung eines VPNs) und andererseits, dass man für die Registrierung auf Porno-Webseiten stets eine anonyme E-Mail-Adresse verwenden sollte.
Porno-Seiten sind kommerzielle Dienste, denen Nutzer Ihre Daten anvertrauen. Diese stellen ein Risiko aus mehreren Gründen dar: Einige Dienste missbrauchen Ihre Daten direkt, indem Sie diese für aktive Werbezwecke verwenden oder an dubiose Drittdienstleister weiterverkaufen. Insbesondere Plattformen, die kostenlose pornographische Streaming-Inhalte anbieten, sollte man lieber nicht vertrauen.
Aber auch bei Diensten, die dies nicht tun, besteht das latente Risiko, dass Daten über ein Sicherheitsloch nach außen dringen. So geschehen im Herbst 2015, als die Dating- bzw. Seitensprung-Seite Ashley Madison von Hackern kompromittiert und die gesamte Datenbank erbeutet wurde. Nicht nur dass, sondern für Nutzer der Seite folgte das schlimmstmögliche Szenario: Die Daten wurden öffentlich ins Internet gestellt, sodass jeder der daran interessiert war, sich Einblick in die außerehelichen Aktivitäten der Nutzer verschaffen konnte.
In diesem Fall wurden nicht nur die E-Mail-Adressen der Kunden veröffentlicht, sondern teilweise auch die privaten Unterhaltungen, die auf der Seite geführt wurden. Das war für viele Betroffenen äußerst unangenehm und hatte teilweise ernste Konsequenzen wie den Verlust des Arbeitsplatzes.
Solche Konsequenzen kann man vermeiden, indem man sicherstellt, dass man durch seinen Datensatz beim Pornoseitenbetreiber gar nicht erst identifiziert werden kann. Das bedeutet in erster Linie anonymisierte IP- und E-Mail-Adresse.
Natürlich kann man die Ansicht vertreten, dass Leute, die sich auf einer Seitensprung-Seite registrieren es nicht besser verdient haben. Aber wie sähe die Reaktion aus, wenn der Datenbestand von einer Hardcore-Porno- oder Fetisch-Seite veröffentlicht wird? Jeder Mensch hat seine eigenen sexuellen Vorlieben oder vielleicht auch nur sehr abstrakte Hobbies, die er lieber für sich behalten will. In all solchen Fällen sollte man sicherheitshalber dafür sorgen, dass eine Kompromittierung einer Pornoseite keine negativen Folgen hat.
Und auch bei seriösen Angelegenheiten, gibt es gute Gründe die Daten zu schützen: Etwa wenn es um medizinische Angelegenheiten innerhalb des Familien- oder Freundeskreises geht. Oder vielleicht sind Sie ein Forscher oder freiberuflicher Journalist, der darauf angewiesen ist, dass seine Recherche diskret bleibt?
Man sollte auch nicht vergessen, dass in anderen Ländern häufig gesellschaftliche (und teilweise auch gesetzliche) Regeln gelten, die zuhause nicht zutreffen. In vielen arabischen Ländern ist es beispielsweise Tabu, auf pornographische Inhalte zuzugreifen.
Aus all diesen Gründen ist es empfehlenswert, solche Aktivitäten zu anonymisieren und seinen Datenverkehr zu verschlüsseln. Verwenden Sie für Dienste, dessen Zugriffe anonym sein sollten eine (oder mehrere) dedizierte E-Mail-Adresse(n), die in keiner Verbindung zu Ihrer Person steht. Zusätzlich sollten Sie Ihren Datenverkehr und IP-Adresse verbergen und all Ihren Internet-Verkehr verschlüsseln.
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